Allgemeine Bücherrezensionen...

  • 50 kostet der dicke Comicband, mit dem die Geschichte ausgeweitet und weitererzählt wurde. Steht jetzt leider Gottes auf meiner langen langen Wunschliste, ist aber echt n Sümmchen.. ich habe den Roman gelesen, lag bei meinem Gebrauchtkauf bei 9 Euro, jetzt 15, schwankt anscheinend..
    http://www.amazon.de/Baltimore…sr=8-3&keywords=baltimore

    Auf dem Flur hatte sich eine Traube aus Menschen gebildet. Sie schmeckte vorzüglich.


    meine Bücher 2016

  • "Kellerspiele" von Simone Trojahn


    Ach, wie schrecklich es doch ist. So schrecklich. Ach Gott, was für eine Gewalt. Krass und psycho und meine Güte, perfide soll es sogar sein! Ohne Schon und Scham! Und die Rezensionen von all den Gutmenschen, die versprechen ein richtiges Fest. Zu hart, zu krass, zu eklig ist es ihnen. Sinnlose Brutalität prangern sie an, sowas darf doch nicht!
    Doch auch viele positive Rezensionen kriegt Trojahns Buch auf Amazon, von Leuten, die diese Art von Literatur verstehen. Auch ein guter Hardcore-Thriller wird es genannt, Gänsehautgarantie und Spannung werden angerechnet.


    Nun..
    Zunächst ist es so, dass ich finde, dass diese ganze Selbstmarketing, was schon in der Beschreibung der Handlung betrieben wird, echt einfach nicht cool ist. Der härteste Buch brauch nicht tausend mal erwähnen, dass es das härteste Buch ist. Die Rezensionen von den angeekelten Engelskindern sind noch oben drauf verkaufsfördernd, der Hardcore-Faktor in diesem Buch ist komplett durchgeplant.
    Und das merkt man auch beim Lesen. Denn Trojahns Buch ist nicht wirklich gut. Die Handlung beginnt interessant, braucht aber ein bisschen, bis sie anläuft. Die Charaktere, die ach so krank in der Birne sind, sind zwar viel, aber nicht gut genug beschrieben, und die Prämisse hat man einfach schon ziemlich oft gelesen, im Grunde zumindest. Der Stil ist mittel bis schlecht, ortographisch gibt es auch so manche Pannen (was natürlich dem Self Publishing und dem fehlenden Profi-Lektorat zuzuschreiben ist, denke ich.. ist aber keine Entschuldigung, ist es für mich bei Amazon-Autoren und Co. nie) und jetzt der große Punkt: ES IST SOOO LANGWEILIG.
    Es kommt einfach keine Spannung auf, ich dachte auf den ersten hundert Seiten noch "ach, da kommt sicher noch was", und bei zweihundert immer noch, und dann hat die Hoffnung mich irgendwann verlassen. "Kellerspiele" ist schematisch durchgespielt, unspannend und uninteressant. Die Selbstdarstellung als krass hartes Brecherteil macht's noch unsympathischer.. einzig das Ende wird wieder besser. Zwar stilistisch immer noch nahe der Mülltonne bzw. zumindest im Hinterhof, aber da kommt sogar kurz noch Spannung auf..


    Nee, Leute, nee. Kann das Buch wirklich nicht empfehlen. Ich konnte diesem Buch trotz anfänglichem Wohlwollen nix abgewinnen. Gerade Stil und fehlende Spannung sind die großen Kritikpunkte. 4/10 :thumbdown: Ich rate ab.


    (Das ist jetzt ja auch ne persönliche Einschätzung unter bestimmten Umständen wie immer halt, wäre ich jetzt im Urlaub gewesen am Strand und hätte etwas lesen wollen, was ein bisschen hart ist, aber nicht zu sehr, und was auch nichts neues innovatives ist und erst recht nicht inhaltlich und stilistisch anstrengt, dann wäre "Kellerspiele" vielleicht eine ganz okaye Zwischendurch-Unterhaltung gewesen.. aber so auch das nicht.)

    Auf dem Flur hatte sich eine Traube aus Menschen gebildet. Sie schmeckte vorzüglich.


    meine Bücher 2016

  • Andere Frage, bringt es denn etwas solche Fehler zu notieren und melden? Habe sowieso irgendwo einen Block und Stift in der Nähe rumliegen und das Aufschreiben wäre kein Thema. Wenn sich da dann nichts tut, wäre es natürlich vergebene liebesmüh. Hast du oder irgendwer anderes aus dem Forum, mit sowas schon Erfahrungen gesammelt?


    Sorry, länger nicht mehr durchgeschaut und angemeldet gewesen. Daher gibt es die Antwort erst jetzt.


    Bei Publikumsverlagen brauchst du dir da keine Hoffnungen machen, dass einer auf solche Hinweise reagiert. Für die ist der Kunde nur die Melkkuh.


    Kleinere Verlage wollen das schon wissen (persönliche Erfahrungswerte!!). Oder frag mal Frank nach seiner Reaktion, als bei Deltus.de einige Fehlermeldungen auftauchten. Falls er sich an Vergangenes noch erinnern will.

    The water in my whisky is the poison in my brain

  • Wieso will? Naja, kann ja sein, dass du unliebsame Ereignisse verdrängen willst. Ich red jetzt auch nicht gerne über die vielen Misserfolge oder was auch immer ich schon angestellt hab.


    Die Reaktion?
    Nicht sonderlich begeistert, dass im Vergleich zu den Festa-Büchern die Fehlerquote relativ hoch war..

    The water in my whisky is the poison in my brain

  • "Fleisch" (Anthologie, Eldur Verlag)


    Das hier ist eine Kurzgeschichtensammlung mit Stories von 16-facher Unterschiedlichkeit. Ich möchte (wie immer bei solchen Büchern) eine kleine Liste anfertigen mit einer jeweiligen Bepunktung der einzelnen Geschichten sowie einem kleinen Sätzchen dazu, weil ich denke, dass man zu Anthologien sehr schwer eine Gesamtwertung abgeben kann. Werde nachher trotzdem eine errechnen und ein Gesamturteil formulieren, auch wenn ich sagen muss, dass "Fleisch" wirklich eine sehr unterschiedliche, schwankende Sammlung war. Naja, erstmal einzeln..


    Peter Lencester "Blowjob" 7/10
    Eine nette, kleine Geschichte zum Einstieg, guter Twist am Ende, solide Schreibe, leitet auch rückblickend auf das ganze Buch die Sammlung sehr gut ein.


    Salem Stroke "Der Messi" 7/10
    Auch eine gute Geschichte, spielt mit der Idee, einen Satz vom Anfang am Ende in einen anderen Kontext zu packen, was in Sachen Spannung wirklich gut funktioniert.


    Manuel Mackasare "Adelsantlitz" 3/10
    Hat mir von der ganzen Schreibe her so gar nicht gefallen, Auflösung total vorhersehbar und uninteressant.


    Matthias Uffer "Das Bad" 7/10
    Crazy shit, das Ganze, hat Spaß gemacht und Idee hätte man durchaus gerne zu etwas längerem hätte machen können..


    Peter Lancester "Süße Fäulnis" 6/10
    Hat mir am Anfang so gar nicht gefallen, aber das Ende ist sehr gut. Bisschen eklig endlich..


    Rainer Innreiter "Fleischliche Gelüste" 5/10
    Tausend mal gelesen, tausend mal gegähnt. Aber nett vom Stil her.


    Joel E. Nigne "Fleisch" 8/10
    Wieder richtig gut, hart, schonungslos. Macht als Geschichte mit dem Anthologie-Titel gut was her.


    Matthias Uffer "Unmenschlich" 4/10
    Der zweite Uffer hat mir nicht so gut gefallen wie die erste Geschichte von ihm. Hat mich nicht gepackt, langweilig, althergebracht.


    Lukas Först "The Love Craft" 5/10
    Für das Wortspiel im Titel gibt's erstmal 'ne Schelle. So. Geschichte recht ordentlich, aber nicht toll. Die Auflösung ist billig, wirklich.

    Dave Gore "Heinrichs Abendmahl" 7/10

    LEUTE, was soll denn dieses Pseudonym??!!! Okay, Mr. Gore, aber ihre Geschichte war echt gut und endlich mal wieder richtig eklig. Das, was ich eigentlich nur, ausschließlich in dieser Anthologie vorzufinden gedachte..


    Rainer Innreiter "Aeternitas" 8/10
    Starkes Teil, gut geschrieben, besser als seine erste Story im Band. Das Ende ist gelungen!


    Hel Fried "Kompass" 5/10
    Konnte mich nicht ganz überzeugen, da ich Einleitung und Schluss in der Du-Form echt scheiße fand, Klischee über Klischee. Aber die reine Kompass-Idee war gut.


    Soren Notsorg "Liebestoll" 7/10
    Auch wieder solide oberes Drittel, hat Spaß gemacht und top formuliert. In der Kürze liegt die Würze und so..


    Matthias Uffer "Einen Schmerz lang glücklich" 8/10
    Schon der dritte Uffer jetzt, und auch die längste Geschichte in der ganzen Sammlung. Aber sie ist verdammt gut, toller Aufbau, richtiger Härtegrad und wirkt auch nicht zu lang, trotz der einfachen Idee über so einige Seiten gelungen. Der Titel hingegen -- totaler Rotz. Hätte man sich Mühe geben können..


    Lukas Först "Der Fleischer und sein Fleisch" 2/10
    Unterirdisch. Alda, was war das denn bitte, das war nicht hart und nicht sexy und nicht eklig und nicht unterhaltsam einfach. Totaler Schrott, schlimmste Geschichte im Band. Penisgeschichte, der kleine Lukas hat eine Penisgeschichte geschrieben, ach Gott, wie herrlich.. nö.

    Peter Lancester "Body Park" 6/10

    Und dann wieder eine solide Geschichte zum Abschluss. Die Fliegen-Idee fürs Ende ist sehr cool, Rest der Story mehr so lala.


    Mein Endergebnis sind 5.9/10 Punkten, was jetzt nicht gerade herausragend ist. Nein, herausragend ist "Fleisch" nicht.. aber über die größten Strecken unterhaltsam. Man kann das Ding schon mal lesen, sind auch einige echt gute Geschichten drin, wie ich ja bereits schrieb. So ein Endergebnis einer Anthologie ist immer ein bisschen falsch -- denn eigentlich kann ich "Fleisch" schon jedem Hardcore-Fan mal ans Herz legen, der Blick lohnt sich. Man muss auch durch einiges mieses/belangloses durch, aber man wird entlohnt, denke ich :)

    Auf dem Flur hatte sich eine Traube aus Menschen gebildet. Sie schmeckte vorzüglich.


    meine Bücher 2016

  • "joseph von eichendorff. leben und werk in texten und bildern."- wolfgang frühwald und franz heiduk
    insel, tb, 1988, 319 seiten mit zahlreichen abbildungen, einer aufschlußreichen zeittafel,
    darstellung der aspekte im leben des ehemanns, des familienvaters, des beamten, des soldaten usw.


    für ein fachpublikum nicht verfremdwortet genug, für einsteiger deutlich
    zuviel vorwissen über eichendorff voraussetzend, ist dieses bilderreiche buch
    zweier experten zum thema eichendorff anspruchsvoll, geht es doch hinter den
    vorhang des idyllikers und als "letzten romantiker" titulierten schlesiers aus verarmtem
    adel, der jahrelang ohne geld zu verdienen beamtenfron absolvierte, während
    seine frau die familie mit wäsche waschen durchbrachte, und der sich
    für die mischehe stark machte und anfeindung erfuhr, der am aufbau des kölner
    domes beteiligt war und dessen sehnsuchtsreich sein studentenleben war.
    eichendorff, ohne schmalz und süssholzraspelei dargestellt, zeigte als autor, daß man meinungen
    ob populär oder nicht, vertreten muss. das macht ihn modern, auch weil er häufig im
    leben um ein haar zu spät kam...
    vorher bitte zumindest die rororo-biographie über joseph von e. von paul stöcklein lesen. :)

  • Ausgelesen:


    Chris Carter "Die stille Bestie"


    Da ich bereits alle Carter Bücher gelesen habe, unterscheidet sich "die stille Bestie" doch sehr von seinen Vorgängern.


    Erst dachte ich ich lese "Das schweigen der Lämmer" da sich die Bücher doch am Anfang sehr ähneln.
    Auch anders wie bei seinen anderen Büchern steht scheinbar der Mörder von Anfang an fest. Die Einblicke in die Opfer und in die des Täter sind grandios und das Buch fesselt von der ersten bis zur letzten Seite.
    Absolute Lesempfehlung und höchste Punktzahl von mir

  • Ja, der gute Carter.
    Muß ich mir auch unbedingt zulegen, da mich ja bisher jedes Buch der Reihe begeistert hat.
    Aber erstmal warte ich auf meinen Regalboden, damit ich n bissel um- und aufräumen kann, dann darf auch wieder geshoppt werden :)

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Ausgelesen:
    Simone Trojahn: Kellerspiele


    ZUM INHALT: Zwei erwachsene Brüder hausen zusammen mit ihrer bettlägerigen Mutter in einem völlig heruntergekommenen alten Bauernhaus mitten im Wald. Nachdem die Mutter gestorben ist und ihre Leiche in einem verschlossenen Zimmer den eigenen Katzen überlassen wurde, reift in dem älteren Bruder allmählich ein perfider Plan. Er baut im Keller eine Art Gefängniszelle. Nun braucht er nur noch ein hilfloses Opfer, um sich seinen lang gehegten Wunsch von der eigenen, unterwürfigen Sexsklavin zu erfüllen. Gegen den Willen seines schockierten Bruders setzt er diesen Plan schließlich in die Tat um und entführt ein junges Mädchen. Der Keller wird ihre Hölle, wo sie von den beiden Brüdern auf unterschiedlichste Weise gefoltert wird. Der eine will ihr wehtun, was schlimm ist. Der andere will ihr helfen, was noch viel schlimmer ist! Ein hässliches Spiel um Schmerz, Liebe und Verrat beginnt. Ein Spiel, in dem es keine Gewinner gibt


    Das Buch ist sehr intensiv und spannend. Habe es in 2 Tagen durchgelesen, weil es mich sehr gefesselt hat. Nachteilig ist mit Sicherheit die naive Schreibweise. Auch gingen mir mit der Zeit die abartigen Szenen auf den Keks. (obwohl ich darauf abfahre) :D
    Dieses Buch kann mit seinen Sex und Gewaltszenen locker mit der "Festa Extrem" Reihe mithalten.
    Allerdings bin ich auch der Meinung es hätten 100 Seiten weniger gereicht.
    Wer es abartig mag: Absolute Lesempfehlung. Wer sich mit "Quäl das Fleisch" schon schwer getan hat. Eher Finger weg.


    Von mir gibt es 7 von 10 Punkte

  • Hm, hab das Buch auch noch vor mir und ich war ja bekanntlich kein Freund von "Ouäl das Fleisch".
    Ich laß mich mal überraschen ;)

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Dann sollt ich das wohl als nächstes lesen^^
    Aber heut werd ich wohl zu nix mehr kommen, wir holen ja nachher unsere neue Miez ab

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • "Tidal Grave" H. E. Goodhue


    H. E. Goodhue. Jedes Jahr im Sommer werden die Bewohner von Sunset Island von einer gottlosen Seuche heimgesucht - Touristen. Ray Weller, den meisten nur
    als "Der Kapitän" bekannt, bringt mit seiner Fähre diejenigen auf seine geliebte Insel, die er am meisten verachtet. Ray verabscheut die
    Touristen, verabscheut seinen Job und seinen Spitznamen. Aber bald muss er feststellen, dass Sunset Island durch etwas viel Schlimmeres als
    Touristen bedroht wird. Etwas ruht unter der Insel, etwas altes und längst vergessenes. Etwas, dass niemals hätte geweckt werden sollen. Als
    ein Wirbelsturm Sunset Island vom Festland abschneidet, sind die Einwohner und Touristen gleichermaßen auf der Insel gefangen. Und zu
    genau jener Zeit steigt etwas aus der Tiefe empor, vor dem sogar die Haie weit ins offene Meer flüchten. Jetzt muss Ray einen Weg finden,
    seine geliebte Insel zu retten - und vielleicht sogar ein paar von den Touristen, die er so hasst.


    Ray ist schon eine Marke. Musste er seinen Beruf als Fischer doch aufgeben, weil die Gier seine Fischgründe
    leergefegt hat. Nicht unbedingt leergefischt. Die US-Armee hatte auf dem vorgelagerten Peach Island ein Forschungszentrum und zudem wurden die
    Rechte an den Seemeilen vor der Küste an eine Ölfrima namens Gaxco verscherbelt und schon waren die Fische und somit die Lebensgrundlage
    von Ray und seinen Kollegen vertrieben. Die Honoratioren der Stadt, die diese Entscheidung getroffen haben, setzten dann auf den Tourismus und
    so wird Sunset Island eine dieser altbekannten Tourifallen. Und Ray? Hat einen neuen Job: er darf die Fähre kutschieren, die die ungeliebten
    Fremdlinge, die wie eine Alien-Invasion über seine Heimat herfallen und auch noch nach Fotos mit ihm gieren. Gar nicht sein Fall. Als dann Alex,
    einer dieser Jungschnösel, die mit Genuss das Geld der Eltern verbraten, wie alle Jungspunde im Leben weder was wissen noch was
    geleistet haben und sich dennoch jedem Menschen, der älter ist als sie, total überlegen fühlen, ihn nach einer Tour aufs Meer fragt, um Peach
    Island zu besuchen und die Bohrinsel, auf der die Arbeiter es sicher nicht abwarten können, von Berufsfaulenzern begafft zuwerden, zu
    besichtigen, lehnt er ab - und das nicht unbedingt dankend. Alex ist aber wild entschlossen und nach einer durchzechten Nacht macht er sich
    mit seinen drei wilden Companeros halt ohne professionelle Unterstützung auf den Weg. Kurz nach Peach Island und mal geschaut, was die anderen
    Kiddies so veranstalten und dann ab zur Gaxco-Bohrinsel. Die haben derzeit andere Probleme als lästige Amateur-Seebären. Als es bei einer
    Bohrung Probleme gibt, setzen sie einen Mann ins Mini-U-Boot und lassen ihn in der Tiefe nach dem Fehler suchen. Dann bricht der Kontakt ab.
    Alex und seine Alkoholiker-Horde kommen bald in kabbeliges Wasser und Wally hängt ständig über der Reling und lässt sich das Essen von heute
    früh oder vom Vorabend ein weiteres Mal durch den dicken Kopf gehen. Irgendwann stellt Alex fest, dass der Kumpel fehlt (die beiden anderen
    Nasen pennen noch ihren Rausch aus) und sucht clever, wie er nun einmal ist, das Meer rund ums Boot ab. Und wie zum Beweis, dass er doch nicht
    so blöd ist,wie dieser olle Kapitän glaubte, sieht er dessen weiße Segeltuchschuhe mit den Sohlen nach oben im Wasser treiben - unten dran
    hängt bestimmt der Körper von Wally und übt sich im Ersaufen. Also flugs zur Rettung ins Meer gesprungen und hin zu Wally, um ihm zu aus der
    Bredouille zu helfen. Aber ein Blick zurück zum Boot lässt ihn erblassen: Da brodelt es um das kleine Wassergefährt herum im Wasser,
    als würde es kochen - und schwupps ist das Boot plötzlich weg. Mit ihm die beiden alkoholseligen Kumpel. Als er dann nach Wally sieht, muss
    auch er seine Mahlzeiten dem Meeresgott opfern. Unterdessen wird auf der Insel via Nachrichten vor einem starken Sturm gewarnt und Ray wäre
    nicht Ray, wenn er nicht seiner Abneigung zum Trotz diese reichen Blagen da draußen in der wilden See warnen oder gar retten wollte. Aber was in
    denn nun dort in der nassen, stürmischen und unheimlichen Dunkelheit erwartet, hätte er sich in seinem Seemannsleben nie träumen lassen.


    "Tidal Grave - Ihr hättet es nicht wecken dürfen!" ist feinster Creature Feature-Horror wie man ihn aus etlichen Filmen kennt. Begonnen mit "Der weiße Hai" über "Grizzly"
    bis hin zu den putzigen Asylum-Ausgaben - das Strickmuster ist irgendwie immer gleich. Zumeist spielt ein knurriger und bärbeißiger und
    in Ehren ergrauter Einheimischer den Protagonisten, der mit modernen Methoden und Touristen nichts anfangen kann und vor allem nichts
    anfangen will und griesgrämig auf die jungen Schnösel schimpft (wobei er den schnieken Schnecken im Mini-Bikini durchaus zumindest wohl wollende
    Gedanken entgegenbringen kann), den dann als Warner vor Gefahr niemand ernst nimmt. Schon gar nicht die Kids. Ein Bürgermeister, der nur auf
    Profit aus ist, sich um den Ruf seiner Gemeinde sorgt und ohne schlagende Beweise natürlich nicht daran denkt, irgendeine Festivität
    bloß wegen eines läppischen Sturms und etwas, das sich darin bewegen soll abzusagen, darf selbstverständlich nicht fehlen. Sie sind alle da:
    schnuckelige Bikini-Hasen, überhebliche bis selten dämliche Jugendliche, Monster, geheimnisvolle US-Froschungs-Laboratorien auf einer
    verlassenen Insel und die Umweltzerstörer, die den Menschen seines Lebensunterhaltes berauben, vom Schaden an der Natur ganz abgesehen.
    Massenweise bestrafungswürdige Opfer. Und so kommt es, wie es eben kommen muss in dem Genre. Zur Strafe an der Versündigung gegen die Natur
    wecken sie ein Monster - und das heizt ihnen während des Sturmes so richtig ein (warm ums Herz wird es dabei aber nur dem Leser). Bald schon
    kaut der monströse Rächer der Natur auf menschlichen Körpern herum, dass ihm die Brocken aus den Maulwinkeln quellen und ganz weit nach
    unten Richtung Boden spritzen, weil er die Schnauze wieder zu voll genommen hat. Nie mehr als zehn auf einmal - sollte er doch mittlerweile
    gelernt haben, meine Güte. Der Bodycount ist hoch, es wird fröhlich gematscht und gekillt, geschrien und geflüchtet - und das neben so manch
    auch nur gruseliger Szene in düster-schwarzer Atmosphäre eines tobenden Meeres und tiefhängenden Sturmwolken, die das Szenario noch
    unwirtlicher machen, als es eh schon ist. Nichts Neues im Genrebereich, ABER erstens hab ich meinen Spaß an solchen Werken (Sei es nun Film oder
    Buch) und zweitens kommt der Autor aber ruckzuck zur Sache. Kurze Einleitung, die Figuren skizziert (Okay, für Figuren und große Teile der
    Handlung hat die Schablone gereicht) und dann geht es zack, zack, zack zur Sache. Ein Unglück folgt auf das andere, eine Attacke jagt die
    nächste und es wird von Mal zu Mal blutiger. Kurzweilig, auch in Teilen spannend (Wer wie ich schon etliche dieser Filme gesehen oder Bücher
    gelesen hat, findet halt Spannung nur noch in dem einen oder anderen kleinen Bereich), der hin und wieder spaßige Humor ist eher der
    knurrigen Art vom Protagonisten und dem einen oder anderen zu doofen Jugendlichen denn im Stile eines Jake Bible oder Jeremy Robinson, von Jeff Strand
    gar nicht zu reden. Stilistisch ist der Roman okay, mir wurde da (Okay, durch den Kauf auf eigenes Verschulden) in letzter Zeit schon
    Schlimmeres kredenzt. Aber er erhebt wohl auch kaum Anspruch auf irgendwelche Weihen, außer jenen der Unterhaltung - und die kann er von
    mir auch gerne bekommen. Ein feines, kleines Werk mit 180 Seiten hat sich der Luzifer-Verlag da ins
    Portfolio geholt. Nur weiter so. Bissig, schnell, blutig, rasant. Für Genre-Fans ein MUSS (behaupte ich mal ganz unverschämt). Gerne würd ich
    ja noch etwas über das Cover mosern, aber es passt schon recht gut zur Story und erblinden tut man bei dem Anblick auch nicht sofort. Kann man
    also lassen (falls man den "Künstler" nicht zu hoch bezahlt hat). Sie stimmen doch zu, Herr Schubert?

    The water in my whisky is the poison in my brain

  • Grisham "Anklage"


    John Grisham. Als New Yorker Anwältin hat es Samantha Kofer binnen weniger Jahre zu Erfolg gebracht. Mit der Finanzkrise ändert sich alles. Samantha wird
    gefeuert. Doch für ein Jahr Pro-Bono-Engagement bekommt sie ihren Job zurück. Samantha geht nach Brady, Virginia, einem 2000-Seelen-Ort, der
    sie vor große Herausforderungen stellt. Denn anders als ihre New Yorker Klienten, denen es um Macht und Geld ging, kämpfen die Einwohner Bradys
    um ihr Leben. Ein Kampf, den Samantha bald zu ihrem eigenen macht und der sie das Leben kosten könnte.


    Samantha Kofer sitzt mit ihren Kollegen in der arbeitgebenden Kanzlei und bibbert wie alle um ihren lukrativen
    Job, der nach der Bankenpleite auf dem Spiel steht. Das gesamte Szenario zieht einen Rattenschwanz von Pleiten hinter sich her und die gut
    situierten Kunden springen reihenweise ab, müssen selbst an Sparmaßnahmen denken und so werden keine Anwälte der teureren Art mehr
    beschäftigt. Und dann ist es soweit: auch Samantha darf ihre Sachen zusammensuchen. Doch bevor sie das Haus unter Geleitschutz verlässt,
    erhält sie noch ein Angebot: Wenn sie ein Jahr eine Pro Bono-Stelle irgendwo in den Staaten annimmt, also umsonst arbeitet, wird sie
    krankenversichert bleiben und hat eine Chance auf eine Wiedereinstellung, wenn sich die Lage verbessert hat. Aber zuerst igelt
    sie sich zu Hause ein und überdenkt ihre Situation. Einige Wochen wird sie sich sicher über Wasser halten können, aber New York ist ein teures
    Pflaster und die Finanzmittel werden bald aufgebraucht sein. Sie könnte zwar ihre Eltern anzapfen, die durchaus einige Dollar aufzuweisen haben,
    aber dazu ist sie dann doch zu stolz. Also schreibt sie Bewerbungen an einige Organisationen, deren Adressen sie von der Firma noch mit auf den
    Weg nach draußen bekam. Mit Grausen muss sie feststellen, dass sie für etliche Firmen noch nicht einmal als unbezahlte Anwältin erwünscht ist.
    So nimmt sie dann eine Stelle in einem Kaff namens Brady in Virginia an. Tiefstes Hinterland, aber ihre potenzielle Arbeitgeberin erscheint ihr
    nett, was wohl auf Gegensietigkeit beruht - sie wird eingestellt. Bald muss sie sich mit Problemen auseinandersetzen, die ihr in ihrem bisher
    behüteten und teuren Leben völlig unbekannt waren. Gewalt in der Ehe, Arbeitslosigkeit und Bergbaukonzerne, die die Landschaft ruinieren und
    die Arbeiter gnadenlos ausbeuten - ohne Rücksicht auf deren Gesundheit und jedwede Gesetze. So lernt sie auch Donovan kennen, einen Kämpfer für
    das Gute, der aber auch ohne auch nur zu blinzeln in eigenem Sinne handelt und wider den Wunsch seiner Mandanten den ultimativen
    Riesenprozess gegen einen dieser Multis anstrebt. Bis er mit seiner Cessna irgendwann etwas zu schnell den Boden erreicht, um diese
    Begegnung zu überleben. Attentat oder Unfall? Jetzt kommt noch dessen Bruder Jeff ins Spiel - und der hat sich wohl zuvor mit seinem Bruder
    auf illegalem Weg Geschäftspapiere des Konzerns beschafft, die zweifelsfrei dessen Schuld an der Schändung der Natur, dem Raubbau der
    Berge, um an die wertvolle Kohle zu kommen und dem gesetzeswidrigen Umgang mit deren Arbeitern beweisen. Doch der Konzern schläft nicht und
    schon kurze Zeit später taucht das FBI auf und will alle Unterlagen und Computer der Kanzlei beschlagnahmen.


    Wer sich die Serie "Justified" angesehen hat, kann sich ein Bild von den Umständen machen, die der
    Tagebau aus der Umwelt macht und wie die Bergbauunternehmen mit ihren Angestellten und der Natur umgehen. Auch David Baldacci hat dieses Umfeld für seinen Thriller "Zero Day" gewählt. John Grisham schickt also nun seinen X-ten Pro Bono-Anwalt auf die Reise, die Welt
    zu verbessern. Er trennt sorgfältig die Guten und die Bösen voneinander (er schafft es sogar, noch einen gaaaanz bösen Russen in die Handlung zu
    bauen, denn derart schlimm können doch keine Amerikaner sein) und schon zu Beginn schildert er die demütigende Praxis der Entlassung aus dem
    Job, wenn man unter Bewachung seinen Schreibtisch räumen muss und aus den "Heiligen Hallen" des Profits geleitet wird - immer unter den
    ängstlichen Blicken der ehemaligen Kollegen, die es als nächste treffen könnte. Und dann ergab sich für mich schon das erste Problem: Die
    Protagonistin Samantha konnte mich so gar nicht für mich einnehmen, erschien mir eher wie eine verwöhnte und elitäre Göre, die sich für den
    Nabel der Welt hielt und aus allen Wolken fällt, wenn sie Absagen erhält, obwohl sie umsonst arbeiten will. Ihr familiärer Hintergrund mit
    Familie ohne große Geldsorgen, obwohl Daddy erwischt wurde, wie er so einige Dollars an der Steuer vorbei mogeln wollte und dafür verknackt
    wurde. Da ist ja schließlich noch Mami, von Papa geschieden, weil der eh nie Zeit hatte (was eigentlich für Muttern auch galt), mit ihrem
    lukrativen Job in Regierungsnähe. Und meine Einstellung zu der Dame hat sich während des gesamten Buches nicht groß verändert. Und dazu kommt
    dann noch dieses doch sehr überzogene Gutmensch-Ideal. Es gibt keinerlei Nuancen. Die armen Arbeiter, vom fiesen Konzern zur Sucht und dem
    Drogenverkauf getrieben, in die Krankheit verabschiedet, entlassen und völlig kritiklos einige Öko-Terroristen auf Arbeiter schießen zu lassen,
    Unfälle herbeizuführen. Das passt nicht zusammen. Sicher wird die Wirtschaft, werden die Großkonzerne von den jeweiligen Machthabern
    bevorzugt. Das ist hierzulande nicht anders. Zwischen dem, was öffentlich kommuniziert wird und dem, was sich dann durch die Hintertür
    einschleicht, liegen Welten. Welten, die das Geld begünstigen. Da braucht sich kein Mensch mehr Illusionen zu machen. Wie es dereinst mal
    hieß: Wer an Wahlversprechen glaubt, ist selber schuld. Da stehen sie alle zusammen, diese Finanzjongleure und die Politstrategen der Welt.
    Wie nennt man die noch gleich? War das "Pack"? Man kann Grisham ja nicht vorwerfen, dass er von dem, was er so schreibt, keine Ahnung
    habe, aber seit einigen Jahren setzt er seinen Kunden mal mehr oder weniger schwache Bücher vor, die man dann als Thriller bezeichnet. Ich
    weiß nicht, welches Buch Herr Follett gelesen haben will, um den Autor als "besten Thrillerautor unserer Zeit" zu titulieren. Dieses hier wohl eher nicht. Von Spannungselementen
    eines "Die Firma" ist er jedenfalls weit weg. Es ist eine - wenn auch etwas gelungenere - Zustandsbeschreibung einer Region mit all ihren Problemen und Sorgen. So
    kümmert sich die kleine Anwaltskanzlei auch um geringfügere Fälle, bei denen John Grisham dann auch
    ordentlich die Emo-Schiene fährt und die moralische Keule rausholt. Ein Werbeprospekt für Umweltorganisationen? Hat fast den Eindruck. Und die
    liebe Samantha? Bleibt eher uninteressant und nervig. Der Thrill bleibt auf der Strecke. Die Todesfälle sind Unfälle (oder auch nicht, hier wird
    nur spekuliert) oder Selbstmorde, die Schüsse gelten Baggern oder Bären und eine wundersame Lösung zum Ende hin lässt das Ganze auch nicht in
    einem besseren Licht erscheinen. Plötzlich ist das FBI abgezogen und keiner weiß warum. Die vorgebliche Hatz ist beendet, bevor der Leser
    etwas an Spannung erfahren kann und dann ist man durch einen weiteren Grisham, der zwar schon einige schlechtere Vorgänger hatte, aber auch bessere. Mittelmaß allerorten. John Grisham hat sich eine Stammleserschaft "erschrieben", der derartige Geschichten zur Entspannung oder einen gemütlichen Leseabend nur lieb und teuer
    sind - und es sei ihnen von Herzen gegönnt. Ich überlass die auch wieder meiner Gattin - sie hat es ja schließlich auch gekauft. Das Ansinnen
    das Autors mag ja ehrenwert sein, aber dann soll man das doch bitte nicht als Thriller verkaufen.

    The water in my whisky is the poison in my brain

  • Ausgelesen: "Die Sanfte", Fjodor Dostojewskij


    Keine Rezension!


    Da mir das wiedergeben von Büchern einfach nicht liegt und dieser Roman es keinesfalls verdient von mir verhunzt zu werden, mache ich es kurz.


    Eine sehr traurige, tiefgründige psychologische Erzählung. Das ganze Buch ist ein innerer Monolog eines namenlosen Pfandleihers, dessen Frau sich aus dem Fenster stürzte.
    Als er im Leichenhaus ist, beginnt er den besagten Monolog um zu verstehen wieso seine Frau sich umbrachte, mit seinen Worten -um seine "Gedanken auf einen Punkt zu konzentrieren".
    Und da beginnt die traurige Geschichte des Mannes und somit auch die der Frau, falscher Stolz und blockierte Emotionen, spielen dabei eine Rolle. Aber da man soviel in dieser psychologisch starken und sprachlich wunderbaren Erzählung lesen kann mache ich jetzt einen Punkt.


    Fand ich wirklich großartig.

  • Ausgelesen: "Der Ghost Writer" von Philip Roth.


    Ein interessantes, aber auch etwas merkwürdiges Buch. Kurz zum Inhalt: Ein junger, angehender Schriftsteller jüdischer Herkunft mit Namen Nathan Zuckerman besucht für einen Abend sein großes literarisches Idol E. I. Lonoff und stellt im Laufe des Gesprächs fest, dass die Vorstellungen eines Menschen oftmals nicht mit der Realität übereinstimmen.
    Die Dialoge zwischen den beiden sind gewohnt tiefgründig und intelligent von Roth geschrieben, sein Stil ist einfach hervorragend, klug und jederzeit gut formuliert, auch wenn mir hier einige Sätze etwas umständlich erscheinen, was aber vermutlich an der Eindeutschung liegt. Mit Werner Schmitz als Übersetzer würde der Text garantiert eleganter und flüssiger klingen.


    An einer Stelle kippt das Buch, und zwar als von einer jungen Studentin die Rede ist, die derzeit in Lonoffs Haus wohnt und seine Manuskripte ordnet. Die junge Frau ist von dem Gedanken besessen, die überlebende Anne Frank zu sein und spinnt sich eine fiktive Biographie zusammen, die Philip Roth schlüssig, detailliert und durchaus realistisch kreiert hat. Leider paßt dieser Text nicht wirklich zum Rest und reißt die Grundstory etwas auseinander. Und...wer der titelgebende "Ghost Writer" sein soll, hat sich mir auch nicht wirklich erschlossen.


    "Der Ghost Writer" ist der Auftakt zur Nathan Zuckerman-Trilogie und der jüdische Protagonist spielt auch immer wieder mal in Roth' Büchern eine kleinere oder größere Rolle, unter anderem ist er der Erzähler von "Der menschliche Makel", einem der bekanntesten Werke von Philip Roth.


    Fazit: Gut erzählt aber etwas unstrukturiert. Als Einstiegslektüre eignen sich andere Bücher von Roth sicher besser. Bemerkung am Rande: Für ein Buch des renomierten Rowohlt-Verlages wimmelt der Roman geradezu vor Druckfehlern, etwas nervig, aber das hat natürlich nicht der Autor verbrochen.


    Bewertung: ***+