Ich lese gerade...

  • Da meine Ausgabe von "Bestialisch" immer noch auf sich warten lässt, habe ich grad die ersten Seiten von "Beutezeit" von Jack Ketchum gelesen. Mal gespannt, was mich da noch erwartet. Das Teil ist ja ungefähr zur selben Zeit wie Laymons "In den finsteren Wäldern" entstanden. Dieses fand ich sehr stark. Mal schauen, wie sich dagegen Ketchums Backwood-Horror schlägt. Ich erwarte weniger Gore und Splatter als bei Laymon, dafür mehr psychologischen Tiefgang.

  • Achso, ich hab schlagschatten aus - 7/10, gut, aber nicht so wegblastend wie stadt aus glas, sowas ist aber auch unmöglich zu toppen :D


    Jetzt puls von king - handy-zombies, bin gespannt :D
    Nebenher die vierte hand, mein erster irving :)

    I saw the best minds of my generation, starving hysterical naked
    dragging themselves through the negro streets at dawn looking for an angry fix
    ________________


    Allen Ginsberg: Howl

  • bei nebenher irving wird dir viel entgehen, couteau.
    mit die vierte hand zu beginnen, halte ich für gewagt,
    aber...


    mich würde auch interessieren, neugierig
    wie ich bin:
    wie ihr austers trilogie als
    ganzes empfunden habt...

  • @ jörg
    Oh, okay, Irving zurück, dann halt komplett auf king konzentrieren. ich hab das buch zum beginnen ausgewählt, weil es so schön kurz ist, die länge der anderen romane des mannes schreckt mich ein wenig ab, weil ich ihn ja so gar nicht kenne …

    I saw the best minds of my generation, starving hysterical naked
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    ________________


    Allen Ginsberg: Howl

  • Da ich immer noch auf "Das Labyrinth des Maal Dweb" warte hatte ich mit "The Complete Chronicles of Conan" begonnen, grade an den letzten Seiten... Conan ist einfach immer wieder gut.


    Seltsam? Aber so steht es geschrieben …

  • in "die insel der mutanten" des philosophen olaf stapledon
    ist ein kleiner roman voll gedanklicher tiefe aus dem jahre 1935...
    o.s. sprache ist klar und betörend aufrichtig...
    als der mutant john seinesgleichen sucht, findet er in england,
    wo er geboren ward, nicht viele. diese sind, ähnlich dem
    schmerzensmann in wrath james white "sein schmerz"
    gehandikapt und von ihrer umwelt abgestumpft...

  • So, Bighead fertig gelesen :-).... und dann stand ich unschlüssig vor meinem Regal. Ich hab mich jetzt für Chris Carter "Der Kruzifixkiller" entschieden

    "Ich bin der Teufel und was ich tue ist des Teufels Werk"

  • @ Nebelwolf: Und mich würde interessieren, wie Dir "Bighead" gefallen hat... :)


    @ Jörg: "Die New York-Trilogie" als Ganzes lebt vor allem durch ihren roten Faden, der sich gedanklich durch alle drei Teile zieht...der Verlust der eigenen Existenz, der Verlust der Kontrolle...der persönliche Geschmack läßt bei den einzelnen Storys Favoriten entstehen (beim Großteil der Leser vermutlich "Stadt aus Glas"), aber insgesamt gesehen hat jede Geschichte ihren Reiz und ihre Berechtigung in der Konzeption von Austers Grundidee. Ein Meisterwerk.

  • @ Creed: Also ich fand Bighead eigentlich super, bis auf das Ende. Ist wohl Geschmacksache, aber ich finde, da hätte man mehr rausholen können... Und bei manchen Szenen dachte ich auch "Ähhh.... ok" 8| Aber im Großen und Ganzen fand ich die Story gut aufgebaut, Ekelfaktoren, Perversitäten und Gewalt waren auch genug vorhanden :thumbup:

    "Ich bin der Teufel und was ich tue ist des Teufels Werk"

  • "Haus der bösen Lust" steht auch noch im Regal >____> *rüberschiel* Ich hab noch so viel zu lesen, aber bestell trotzdem immer wieder neue Sachen -.-

    "Ich bin der Teufel und was ich tue ist des Teufels Werk"