Soulys Lesetagebuch
Romy Wolf - Die Partitur der Gewalt
Die Erzählung ist ein wenig Liebeserklärung an New York in den 1930er Jahren: die Welt ist authentisch und kann die Atmosphäre gut zusammenfassen. Mühelos wirkt die Sprache in den Momenten und Augenblicken, und kann nicht nur die Abgründe der Großen Depression einfangen sondern auch Hoffnung geben, dass doch nicht alles verloren ist. Die Charaktere blenden sich hervorragend in die Geschichte und sind überzeugend geschrieben. Grandiose Partitur der Worte.
Lese-Empfehlung!
Daniel F Galouye - Simulacron-3
Matrix finde ich ja durchaus cool, aber er passt ein wenig besser in unsere Zeit als das (nur halbwegs) zugrundeliegende Buch von Galouye, wo Maschinenschränke ganze Gebäude ausfüllen, Relais klicken, Lampen aufleuchten und Schaltkreise 'angeregt' werden - halt ein Werk der 60er Jahre. Auch andere philosophische Aspekte werden in Matrix beleuchtet als im Buch, aber insgesamt sind beide für sich selbst stehende Gesamtwerke.
Nichtsdestotrotz kann die Geschichte im Buch gut altern. Sie ist stringent, und in sich schlüssig. Und obwohl der Ich-Erzähler Sinnkrisen und Paranoia durchläuft, kann alles durch die im Buch dargelegten Philosophien überzeugen. Die Sprache ist in Teilen sehr technikaffin, aber im übrigen verständlich. Ein typisches "Männer"-Buch der 60er Jahre, aber tatsächlich mal in halbwegs gut.
Dr. Rami Kaminski - Wie schön es ist, nicht dazugehören zu müssen
Dieses Sachbuch kam vor kurzem raus, heute abgeholt und auch sofort mit Interesse…
Die Erzählung ist ein wenig Liebeserklärung an New York in den 1930er Jahren: die Welt ist authentisch und kann die Atmosphäre gut zusammenfassen. Mühelos wirkt die Sprache in den Momenten und Augenblicken, und kann nicht nur die Abgründe der Großen Depression einfangen sondern auch Hoffnung geben, dass doch nicht alles verloren ist. Die Charaktere blenden sich hervorragend in die Geschichte und sind überzeugend geschrieben. Grandiose Partitur der Worte.
Lese-Empfehlung!
Daniel F Galouye - Simulacron-3
Matrix finde ich ja durchaus cool, aber er passt ein wenig besser in unsere Zeit als das (nur halbwegs) zugrundeliegende Buch von Galouye, wo Maschinenschränke ganze Gebäude ausfüllen, Relais klicken, Lampen aufleuchten und Schaltkreise 'angeregt' werden - halt ein Werk der 60er Jahre. Auch andere philosophische Aspekte werden in Matrix beleuchtet als im Buch, aber insgesamt sind beide für sich selbst stehende Gesamtwerke.
Nichtsdestotrotz kann die Geschichte im Buch gut altern. Sie ist stringent, und in sich schlüssig. Und obwohl der Ich-Erzähler Sinnkrisen und Paranoia durchläuft, kann alles durch die im Buch dargelegten Philosophien überzeugen. Die Sprache ist in Teilen sehr technikaffin, aber im übrigen verständlich. Ein typisches "Männer"-Buch der 60er Jahre, aber tatsächlich mal in halbwegs gut.
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