Ich lese gerade...

  • Hallo zusammen,


    gestern "Candygirl" von Michael Merhi ausgelesen. Es war wirklich verdammt gut, Rezi habe ich im "Allgemeine Bücherrezensionen..."-Thread gepostet. Allgemeine Bücherrezensionen...


    Danach habe ich mit dem Klassiker "J. D. Sallinger - Der Fänger im Roggen" begonnen.
    Die ersten 2 Kapitel habe ich gelesen und kann sagen das es mir schon mal gut gefällt. Schreibstil ist klasse, außer das viele Sätze mit "und so" enden, woran man sich erstmal gewöhnen muss.
    Freue mich total aufs Weiterlesen!


    LG

  • Es geht gut voran mit "400 Tage der Erniedrigung". Aber ich muss Mr. White jetzt doch etwas ankreiden, was nicht nur hier in diesem Buch (leider) zu bemängeln ist.



    Etwas mehr als 1/3 ist geschafft. Mal sehen, wie es weiter geht und ob die Bezeichnung "SM-Thriller" wirklich zutreffend ist, denn bislang finde ich das nicht unbedingt. Da war das bei "NightWhere" schon eher der Fall.

    Rezensionen im Blog...
    Festa-Sammlung im Forum
    "Ihr seid Ka-tet, eins aus vielen. So wie ich. Wessen Ka-tet das stärkere ist, werden wir jetzt herausfinden müssen."

  • Power hat mich wieder auf den Geschmack gebracht, also beginne ich das einzige auf Deutsch erschienene Buch von J.D. Salinger, das ich noch nicht gelesen habe...:


    J.D. Salinger "Hebt an den Dachbalken, Zimmerleute und Seymour eine Einführung"


    ...der längste und kryptischste Buchtitel, den ich in meiner kompletten Sammlung habe... ^^

  • Als Print immer noch "Leiser Verdacht" von Wilson, nervt etwas, weil die Schrift so klein ist, und als eBook "Sunblind" von Michael McBride

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


    • Offizieller Beitrag

    Gib mal bescheid, wie du Sunblind findest, Virginy...wobei, machst du ja eh :D
    Ich konnte damit nicht soviel anfangen, aber andere loben das in den Himmel.


    Dafür gefällt mir der 2. Teil der God's End Trilogie von McBride bis jetzt genauso wie der erste. Tolle Bildsprache...Kopfkino läuft ^^

  • Bin noch nicht so weit, hab vorhin erst angefangen und geistere bei mageren 5% oder so rum, aber mach ich natürlich.

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Es ist bereits Jahre her, dass ich meinen letzten Roman von Jack London gelesen hatte. Bei "Jerry, der Insulaner" wurden wieder echte Kindheitserinnerungen und der Drang nach Abenteuer geweckt. Das Buch wurde meines Wissens zuletzt in den 80er Jahren neu aufgelegt, da ich aber nur die alte Erstausgabe besitze, weiß ich nicht, ob hier sprachlich etwas "ausgebessert" wurde. Der Originaltext beinhaltet manchmal auf nur einer Seite öfter das Wort Nigger als in irgendeinem Gangster-Rapsong jemals gepasst hätten. Aufgrund des Alters des Romans kommen die Schwarzen auch nicht sonderlich gut weg. Aber umso interessanter ist es in diese alten Bücher hineinzuschnuppern und sich wahrhaftig in eine völlig vergangene Zeit zu begeben. Man merkt an der Geschichte sehr stark, dass Jack London ein Hundefreund, gar Hundeliebhaber gewesen sein muss.


    Als nächste Lektüre steht nun Greg F. Gifune mit seinen "Kinder des Chaos" an.

  • Dan Simmons - Terror


    Gefällt mir bisher ziemlich gut, bin aber erst bei 150 Seiten von 970.


    Es geht gut voran mit "400 Tage der Erniedrigung". Aber ich muss Mr. White jetzt doch etwas ankreiden, was nicht nur hier in diesem Buch (leider) zu bemängeln ist.



    Ich verstehe was du meinst, aber wie du schon selbst sagst, ist es ja nicht in jedem Buch von White der Fall. Und ich würde nicht sagen, dass es inzwischen so ist, weil Yaccubs Fluch zum Beispiel in den 90ern geschrieben wurde (war sein erstes Buch, glaub ich) - erschien aber erst 2009 in den USA und 2014 bei uns.
    Als nächstes kommen ja Prey Drive, Poisoning Eros und die Sammlerausgabe bei Festa raus, da rechne ich nicht mit viel mit Rassismus als Hauptthema.


    Zitat

    Etwas mehr als 1/3 ist geschafft. Mal sehen, wie es weiter geht und ob die Bezeichnung "SM-Thriller" wirklich zutreffend ist, denn bislang finde ich das nicht unbedingt. Da war das bei "NightWhere" schon eher der Fall.


    Ich würde das Buch auch nicht als SM-Thriller bezeichnen. Aber einem bestimmten Genre kann man es sowieso nicht klar zuordnen.

  • Ich finde, dass die SM-Beziehung eher auf psychologischer Abhängigkeit basiert und weniger im sexuellen Bereich angesiedelt ist. Die Sexszenen sind zwar häufig und explizit, aber mit SM haben die eher weniger zu tun. Natasha wird durch Kenyatta und seinem immer währenden Vergleich der Vergangenheit der Schwarzen und ihrem Leidensweg in der Beziehung in Zugzwang gesetzt und so obskur ihre Bestrafungen und ihr Alltag auch wirken, sie will diese Abhängigkeit von sich aus. In meinen Augen ist das der Hauptgrund, warum man hier durchaus von einem SM-Thriller sprechen kann.

  • Ich habe gestern "Zweite Change auf Eden" aus dem Armageddon-Zyklus von Peter F. Hamilton gelesen. Hierbei handelt es sich um den 7 und letzten Band. Dieser kann aber, im Gegensatz zu den anderen 6 Büchern der Serie, unabhängig gelesen werden, da es sich um Kurzgeschichten handelt. Ich empfand den kompletten Armageddon-Zyklus grandios, aber diese Kurzgeschichtensammlung setzt dem ganzen Zyklus sprichwörtlich die (literarische) Krone auf. Eine Mischung aus "Hyperion-Gesänge/Endymion" von Dan Simmons und "Ein Lied von Eis und Feuer/Game of Thrones" von George R. R. Martin. Wobei es sich beim Armageddon-Zyklus um einen reinen Sciene-Fiction-Roman handelt, aber gerade der große Anteil von Sex und Gewalt sowie das dahinscheiden der Charaktere ließ mich an "GoT" denken. Zudem ist es ein wirklich episch angelegter Roman, welcher viele Abenteuer, politische Verwicklungen, militärische Action, verschiedenste Welten und einen fast durchgängigen "Sense of Wonder" beinhaltet. Von mir gibt es 10 von 10 Punkten für den "Herrn der Ringe" der ScFi-Literatur. :thumbup:

    "Bow down: I am the emperor of dreams" -Clark Ashton Smith-

  • Ich beginne mit einem Mammutwerk der Fantasy: Tad Williams Das Geheimnis der großen Schwerter 1 Der Drachenbeinthron. Ich habe vor alle Bücher hintereinander zu lesen, alle Bücher , es sind 4 , haben 3619 Seiten.
    Da habe ich ein bisschen zu lesen. :thumbup:

    • Offizieller Beitrag

    Hier steht noch die Bobby Dollar Trilogie und die Cross Cult Augabe "Das Beste von Tad Williams" hatte ich mir auch gegönnt.


    Habe ich schon mal erwähnt, dass ich zu wenig Lebenszeit für zuviel Bücher habe?

  • Auf die Toten nun beendet. Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll. War mal was komplett anderes, aber irgendwie auch so lala. Bin mir über meine endgültige Wertung noch unschlüssig.


    Jetzt geht es weiter mit "Frauenzwinger" von B. Williams. Gehe eher neutral an dieses Werk, aber denke, dass das eine Überraschung werden könnte.

  • Jetzt geht es weiter mit "Frauenzwinger" von B. Williams. Gehe eher neutral an dieses Werk, aber denke, dass das eine Überraschung werden könnte.


    Btw.: Seit 23.07.2016 ist im Original ein weiterer Teil dazu erhältlich. Hoffentlich kommt der im nächsten Jahr auch, denn gerade "Frauenzwinger" war in der Extremreihe ein meiner Highlights.

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