ich finde eine auswertung als ebook legitim,
zumal ja eine buchausgabe , nebst
unterschriften, einen größeren (sammler)wert darstellt
als digitale pixel.

...

Zitat von Frank Festa

Ich aber!

Das wollte ich auch nicht anzweifeln. Und ich habe gerade erst gemerkt, dass das oben schon so steht.

Wann geht denn die neue Ausgabe in den Versand?

17.09. steht doch als Veröffentlichungsdatum da. Erstmal ist da das ehemalige August-Programm noch davor dran.

Limitierte Sammlerausgaben sind, wie der Name schon sinngemäß suggeriert, limitiert und sollten dies auch bleiben.
Werden solche Werke dann später auch als Ebook verlegt, ist dies eine deutliche Wertminderung und stellt den Sinn einer solchen Edition stark in Frage (Ja ich weiß, manche werten jetzt wieder schreien, aaaaber es ist doch ein Ebook!) Ist total schnurz, es geht ja schließlich auch um den Inhalt des Buches der nur dem Besitzer eines solchen speziellen Bandes offeriert werden soll.
Zumal die Ausgaben ja auch einen relativ hohen Preis haben und der Verlag an so etwas ordentlich Verdient und der Kunde dafür bezahlt, etwas besonderes zu erhalten, was eben nicht jeder hat.
In meinen Augen ein totales NoGo dem Kunden gegenüber!

Nicht unbedingt. Im Comicbereich gibt es regelmäßig limitierte Varianten irgendwelcher Ausgaben. Im Falle von Alan Moores Miracleman besteht der Unterschied sogar nur in einem Schutzumschlag (u. U. signiert, das weiß ich gerade nicht). In deren Forum wurde mal gesagt, dass sich solche Ausgaben in aller Regel besser verkaufen als komplett exklusives Material, auf dem sie meisten länger sitzen bleiben würden. Bei CDs gibt es oft auch zu Beginn eine besondere Version (in einem Buchcover meinetwegen), die neben oder kurz vor der regulären Pressung erscheint. Insofern kann man es fast schon als Gang und Gäbe betrachten, dass neben einer limitierten Fassung auch eine reguläre Version auf den Markt kommt. Bei Büchern (oder zumindest beim Festa Verlag) wird aus irgendeinem Grund aber mehr geschrien. Bizarr.

Zitat von Dumonde

Ist total schnurz, es geht ja schließlich auch um den Inhalt des Buches der nur dem Besitzer eines solchen speziellen Bandes offeriert werden soll.

Das halte ich für totalen Quatsch, denn eine limitierte Ausgabe zeigt sich nicht in der Limiterung der Veröffentlichung einer Geschichte. Von Malfi wird es im Luzifer-Verlag auch eine Signatur geben. Diese war extra zu bestellen. Dennoch wird es weiterhin die normale Ausgabe geben.

Sämmtliche Ausgaben bei Thunderstorm-Books (und da gibt es sehr viele limitierte Ausgaben, Internet-Seite da) veröfefntlicht seit Jahren limitierte Auflagen mit Unterschrift und Nummerierung. Das würde bedeuten, dass viele Werke der Allgemeinheit gar nicht erst zugänglich gemacht werden, und damit kann man nicht rechnen, denn wenn als Beispiel genommen "Der BEsudler auf der Schwelle" nicht hier in einer Ebook-Ausgabe veröffentlicht worden wäre, dann hätte das irgendwann ein anderer Verlag vielleicht gemacht, denn Edward Lee ist hierzulande nicht gerade unpopulär. Diejenigen, die nicht die Sammlerausgabe besitzen, da sie z. B. den Festa-Verlag bisher nicht kannten (welch ein Frevel :D), hätten somit niemals die Chance diese Lee-Geschichte zu lesen, und das halte ich für falsch.

Zitat von Kain

Wenn ich mich recht erinnere, hat Frank im Forum gefragt, wie die User zu einer Verwertung als eBook stehen. Der oben zitierte Vermerk bei "Der Besulder auf der Schwelle" war da allerdings schon gesetzt. Das stand da schon ... auf alle Fälle vor erscheinen, vielleicht sogar schon ab der ersten Ankündigung. Letzteres kann ich aber nicht mehr mit Sicherheit sagen.

Mag sein, dass die Qualität sehr hoch ist (wobei mir 65 Iron Stirrup Road inhaltlich eher nicht so gefallen hatte), aber andererseits sind die Titel so speziell, dass schon eine überschaubare Anzahl Käufer abzusehen ist, so dass sich mMn eine unbegrenzte Auflage nicht lohnen würde. Erst recht nicht als teures Hardcover mit Autoren-Unterschrift.

PS: Ich kann mich auch noch erinnern, dass der Satz mit der möglichen eBook-Veröffentlichung beim Besudler bereits stand, als ich die Produktseite das erste Mal gesehen hatte. Zu dem Zeitpunkt war das Buch aber bereits erschienen. Kann mir aber nicht vorstellen, dass dieser Satz nicht von Anfang an da war.

Nun ja, Edward Lee und die ganzen Gore-Porn-Slasher-Schlagmichtot-Autoren kommen ja recht gut an. Die wären vermutlich auch in "Extrem"-Reihe ganz gut weggegangen. Bei Lumley könnte ich mir aber schon vorstellen, dass eine eher geringe Verkaufserwartung dagewesen ist, die dazu geführt hat, dass der Verlag sich für einen limitierten Band entschlossen hat. Aber das letztlich Franks Sache. Der weiß schon was er macht.

Ich fürchte, hier hat sich eher eine Art Grundsatzdiskussion entwickelt.

Na dann muss ich auch noch einmal zu Wort melden.
Wenn das:

Hmmm, was wird das denn.... was ist mit:
Der Roman wird niemals wieder in unserem Verlag nachgedruckt. Auch eine eBook-Ausgabe erscheint nicht.
In diesem Fall war das meine letzte Sammlerausgabe, leider hab ich die nächste schon vorbestellt, aber das war es dann auch schon.

Für bestimmte Personen, ein "dreister Angriff" ist, oder: solch eine Anmaßung dann frage ich mich schon in welcher Plüschecke der Betreffende lebt. In meinen Augen war das noch nicht mal eine Feststellung, sodern eine Frage nach dem Sachverhalt. Genausowenig habe ich hier jemanden als Lügner bezeichnet. Aber in meinen Augen ist eine Limitierung auf 999 St. nun einmal 999 Stück egal in welchem Format oder Medium.

Ehrlich gesagt, ich frage mich nach dem Sinn einer neuerlichen Diskussion über eBooks bei Sammlerausgaben.
Wer die Sammlerausgabe nicht will, weil sie nicht als eBook erscheint, bei dem sehe ich schlicht überhaupt kein wirklich großes Interesse. Und beim BESUDLER war das damals völlig klar geregelt, wieso also jetzt der Sturm im Wasserglas?
Mir kommt das schon etwas vor wie das Motzen um des Motzens Willen und nicht mehr wie eine Grundsatzdiskussion.

Hier hat doch genau EINE Person gemotzt

Alle anderen sind zufrieden wie es ist oder es wären ihnen sogar egal wenn zusätzlich noch Ebooks kommen.

Und genau diese eine Person meinte ich damit auch, Jimmy Bones.