Das mit dem Geruch war nur bei einem oder zwei Büchern, ein Fehler der Druckerei, wie Frank sagte, falscher Leim oder sowas.
Kritik an Festa
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Ist mir letztens erst wieder bei ''Ein Blick in die Hölle'' aufgefallen.
Na ja, vielleicht habe ich auch einfach nur eine sehr empfindliche Nase.
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leider muss ich das auch sagen, mit dem neuen papier kam auch oft ein sehr merkwürdiger geruch.
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Hm, also ich hab "Ein Blick in die Hölle" neben mir liegen, meins müffelt nicht.
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Hat die Lansdale Sammlerausgabe eigentlich schon das neue Papier?
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Ich bin da jetzt mehr bei Bookworm. Das Durchscheinen stört mich nicht sonderlich.
Und der Geruch? Zumeist kommen die Bücher an, wenn ich eh noch mit einem anderen Werk beschäftigt bin und lese sie nicht direkt nach dem Befreien von der Folie. Daher ist das mit dem Geruch beim späteren Lesen auch so schlimm. Notfalls qualme ich eine oder zwei Zigaretten und Thema durch.
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Hat die Lansdale Sammlerausgabe eigentlich schon das neue Papier?
Ja. Ich habe mir den Landsdale gerade extra nochmal zur Hand genommen.
Gerade bei den Sammlerausgaben finde ich das neue Papier fast schon ärgerlich.Vergleicht man etwa Schmerz des Erwachens mit Gekreuzigte Träume, hat man zwar bei ersterem ein wesentlich dickeres Buch, welches sich aber mMn auch viel wertiger anfühlt und vor allem hervorragend lesen ließ.
Vielleicht sollte man dann bei den Sammlerausgaben und den HCs aus der BdS eben auf ein noch hochwertigeres, noch dickeres Papier zurückgreifen, wenn es denn unbedingt holzfrei sein soll. Bei Hochglanzmagazinen scheint z.B. auch nicht die Rückseite durch. K.A. aber bei den Sammlerausgaben stört es mich jedenfalls massiv.Zum unangenehmen Geruch. Ja beim Garrett ist der schwächer und auch nur wahrnehmbar, wenn man die Nase direkt ans Buch hält, aber vorhanden ist er definitiv. Früher habe ich es geliebt an den neu ausgepackten Festa Büchern zu riechen. Heute lasse ich es lieber sein.
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Frank hatte aber glaube ich gesagt, dass der Geruch nichts mit dem Papier sondern mit dem neuen Kleber zu tun hat.
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Dann ist eben auch der perfekte Kleber noch nicht gefunden.
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Mich hat es nicht gestört und wenn man nix neues ausprobiert, tritt man auf der Stelle, also wozu sich entschuldigen?
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Geruchsprobleme hatte ich noch gar nicht. Ich finde die Bücher seit der Papieränderung eher geruchsneutral (was ich nicht so prickelnd finde, denn what Rupert said. Durchscheinende Buchstaben hatte ich erstmals bei "Berge des Wahnsinn" bemerkt. Aber das war nicht mal das neue Papier wenn ich recht erinnere. Ich habe "Nightcrawlers" gelesen und gerade liegt mir der erste M. R. James vor. Mir kommt das Durchscheinen minimal vor. Ich könnte jetzt keine Zeitung durch die Seiten lesen.
Hier sind knapp 450 User registriert. Wie viele davon gerade tatsächlich aktiv sind und wie viele davon wiederum Probleme mit dem Papier haben, steht dahin. Ob hier eine repräsentative Anzahl an Stimmen zusammenkommt, bezweifele ich irgendwie. Was sagt z. B. Facebook? Just in diesem Moment wird mir angezeigt, dass die Festa-Seite von 24200 Leuten "geliket" wird. Hat das neue Papier einen merklichen Einfluss auf die Verkaufszahlen? Ich mochte das alte Papier. Ein "Rückschritt" würde mich nicht stören. Ich mag auch das neue Papier und kann mit dem Mangel an Geruch durchaus leben. Alleine anhand der Stimmen im Forum würde ich an Deiner Stelle, Frank, nichts ändern.
Ich sehe jedenfalls keinen Qualitätseinbruch und Festa liefert noch immer mit die am besten produzierten und verarbeiteten Produkte ab. Besonders bei Softcoverausgaben lässt sich das im Vergleich mit entsprechenden Titeln größerer Verlage (oder sollte man "des großen Verlags"?) gut sehen. Das ist halt wirklich Massenware und so sieht es halt auch aus.
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Mich hat am Papier auch nichts gestört. Nur das Fischaroma vom Kleber war nicht ganz so schön.
Dieses Problem hatte ich auch schon mal in "intimen" Situationen und da hat es mich wesentlich mehr gestört!
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Wir werden sofort das Papier wieder wechseln (ab Oktober, die Septembertitel sind schon im Druck). Das wird richtig teuer für uns ... Aber ich verspreche es und entschuldige mich, dass ich die Erwartungen in unsere Qualität nicht erfüllt habe. Das tut mir wirklich leid.
Als jemand, der der Fraktion angehörte, die sich über das neue Papier überaus gefreut haben: Zurück zu den Wurzeln oder ein vollkommen neuer Versuch (ganz neues Papier)? -
Ob man gleich wieder einen kompletten Rückschritt zum alten Papier machen muß, weiß ich nicht, denn ein neues Produkt wird ja nie 100%ig angenommen...und meistens gewöhnt man sich an alles...
Ich persönlich fand seinerzeit die Umstellung auf das neue Bücherformat viel schlimmer, da mir die jetzige Größe der Bücher absolut nicht gefällt, doch egal, andere mögen es. Und ich kaufe die Festa-Werke ja trotzdem weiter... -
Ich gebe Kain in dem Punkt recht, dass man unseren kleinen Kreis kaum als Grundlage nehmen kann.
Wenn man eine Umfrage starten würde, käme wohl nichts aussagekräftiges dabei heraus, wenn ich die Beiträge zu diesem Thema so überfliege.
Und es gibt immer welche, die sich an Neuerungen stören.
Diesmal gehöre ich ja auch dazu. Nicht wirklich wegen des Geruches. Das Durchscheinen ist ja auch nicht bei jedem Buch gleich. Kann natürlich (wenn das mit den verschiedenen Druckereien stimmt) an dem Zusammenspiel Papier-Tinte-Pressen liegen.
Das einzige was mich wirklich stört ist, dass sich >400 Seitenbücher nur noch schwer lesen lassen, da ich das Buch kaum ganz aufschlagen kann. Gibt ja Leute, die machen das prinzipiell nicht. Aber mit dem neuen Papier/neuer Bindung ist eine gewisse Steifigkeit eingezogen, die auf Dauer anstrengend zu halten ist. -
Jetzt wieder auf eine andere Papiersorte umzusteigen halte ich persönlich für unnötig, da mir das neue Papier eigentlich gefallen hat. Der Geruch stört manchmal am Anfang, aber das Durchscheinen der Buchstaben ist eigentlich nicht so schlimm, wie von manchen hier bemängelt. Da bin ich eher bei Creed und finde das größere Format nicht so toll.
Wie auch immer, vielleicht sollte Frank mal eine Befragung beim Fratzenbuch durchführen und dann entscheiden. Ich denke aber mal, seine Meinung steht (laut Post oben) schon fest.
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Ich begrüsse die Rückkehr zur alten Papiersorte.
Neben den bereits genannten Punkten, finde ich beim aktuellen Papier auch schade, dass der Druck nicht ganz präzis ist und die Buchstaben teilweise "ausgefranst" sind.
Beim alten Papier war mir das nie aufgefallen. -
Also ich habe mir gestern Abend nochmal "Gekreuzigte Träume" angeguckt. Beim Lesen war mir bisher nichts aufgefallen und auch beim näheren inspizieren, fand ich die Qualität nicht schlecht. Die Buchstaben scheinen nur durch wenn man eine Seite allein anhebt und das mache ich beim Lesen nicht. Wie es sich bei einem Taschenbuch verhält kann ich natürlich nicht beurteilen. Ich würde ja sagen, dass eine Rückkehr zum alten Papier schon deshalb Sinn macht, weil das neue sehr viel teurer ist. Da Frank schreibt, dass der Wechsel richtig teuer wird, hat er aber wohl andere Pläne.
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Aber mit dem neuen Papier/neuer Bindung ist eine gewisse Steifigkeit eingezogen, die auf Dauer anstrengend zu halten ist.
Ist mir nicht aufgefallen. Allerdings ist der M. R. James für mich der erste Band, der diesen Umfang und das neue Papier hat. Mag beim HC ja durchaus anders sein.
Da Frank schreibt, dass der Wechsel richtig teuer wird, hat er aber wohl andere Pläne.
Das kann auch bei einem Wechsel zu alten Papier zurück teuer werden. Hängt von den Verträgen mit dem Papierlieferanten ab. Aber das ist eine interne Sache des Verlags, möchte ich meinen.
