So, die ersten knapp 50 Seiten von Louis Begleys "Schmidt" sind gelesen...Begley schreibt elegant und trotz des eher ernsten Grundplots durchaus mit ironischem Unterton...und er ist auch einer der Schriftsteller, die Anführungszeichen bei der direkten Rede für vollkommen überbewertet halten...

als 37.buch 2015 ausgelesen:
klaus wagenbach: franz kafka. bilder aus seinem leben.
wagenbach, brosch-großformat, 1983, 192 seiten. die pinke version.

Ich habe gerade "Tage des Zorns" ausgelesen! Harte Kost und leider durchaus realistisch, da ja genug von diesen irren Massenmördern frei rumlaufen und nur noch aktiviert werden müssen...

Nun habe ich gerade mit "Swans Song 1" angefangen.

Du glücklicher mein Swan Song und Tage des Zorns kommen nächste Woche bei mir . Bin gespannt wie die Bücher sind .

So ich les "Swans Song", bin auf Seite 145

Wen ich die beiden Swans Bände durch habe, werde ich mir wohl die beiden Vorgänger von Scott Siglers "Pandemic - Die Seuche" vornehmen und im Herbst geht es an Ian Tregilles Dreiteiler!

So viele Mehrteiler standen bei mir noch nie auf der to do Liste!

Knapp 120 Seiten und damit schon über die Hälfte von "Tag des Zorns" sind durch. Ein echt harter und schonungslos erzählter Thriller, den uns Forstchen da präsentiert. Er schafft es wieder, ein realistisches und glaubwürdiges Szenario zu erschaffen, dass einen gefühlsmäßig nicht kalt lässt. Bin auf die 2.Hälfte und vor allen Dingen das Ende gespannt...

Spoiler öffnen auf eigene Gefahr!

ich beginne heute anna stothards erstlingswerk, sie schriebs
mit 16: "isabel & rocco", welches erst nach dem erfolg von
"pink hotel" veröffentlich wurde.
"pink hotel" hatte eine ganz eigene atmosphäre. ich las es 2013.
edit: ganz schön lässig, anna stothards erstling.
übrigens wohnt die gebürtige londonerin in berlin.

das zweite buch simon mawers "die frau, die vom himmel fiel"
was ich als hauptlektüre lese, ist schwächer (meckern auf allerhöchstem niveau)
als sein "mendels zwerg", mein buch des jahres bisher. bislang wurde die ausbildung
der spionin gezeigt, eine faszinierende, kluge, atmende hauptfigur.

Ich fange "Gespenstersuche" von Ramsey Campbell an.

Habe "Tag des Zorns" von William R. Forstchen beendet. Ein erschütternder und realistischer Thriller, der mich emotional berührt hat. In der Hinsicht hat es Forstchen richtig drauf und schafft dies wie kaum ein anderer Autor. Storytechnisch ist es natürlich "nur" ein weiterer "Terror"-Thriller, aber die schonungslose Art und Weise, mit der Forstchen das Szenario erzählt, macht es schon zu etwas Besonderem. Hier wird weniger auf Action gesetzt, als viel mehr auf die kompromisslose Schilderung eines Terroranschlages, der exakt genauso schon morgen Realität werden könnte. Für mich hat der Roman nicht weniger als die volle Punktzahl verdient und ich erwarte mit Hochspannung weitere Romane dieses großartigen Autors (nächsten Monat kommt ja schon "Der Sternenturm"...)

Ich lese weiterhin in Louis Begleys tragikomischen Roman "Schmidt" und werde als 'Zweitbuch' nebenher mit "Der Amateur" von Georges Simenon beginnen...

Bei "Swans Song" bis ich heute bis Seite 270 gekommen!

Nach dem sehr ernsten "Tag des Zorns" brauch jetzt etwas leichtere Zerstreuung. Habe zu Laymons "Vampirjäger" gegriffen...

Andrew Peterson - Todesschuss

"Gespenstersuche" von Ramsey Campbell habe ich beendet.
Diese Novelle von 1990 liest sich wie ein Traum. Es ist eine phantasmagorische, surreale Geschichte, die keine Kapiteleinteilung hat und am besten in einem Rutsch gelesen werden sollte (bei 120 Seiten ist das nicht schwer). Mehr kann ich dazu nicht sagen, außer, dass ich das Buch wirklich gut fand.

Und nun lese ich die Vonnegut-Biografie von Denis Scheck.

Werde heute Abend oder spätestens Morgen mit BLUTGEIL anfangen.
Hatte die letzten Tage einen ziemlichen Durchhänger, was lesen anbetraf. dafür hatte ich am Samstag mir mal wieder ein Jugendbuch (knappe 150 Seiten) angetan, um mal wieder in einen Lesefluss rein zu kommen. Ist von Amy Crossing, Thriller aus der Reihe RAUM 213. Es geht da um einen Klassenraum an der Eerie High, den man nicht betreten sollte. Denn ob man da lebend wieder heraus kommt, steht auf einem anderen Blatt. Bisher gibt es wohl vier Bücher der Reihe als Print-Version. Die Idee, ein von dem Bösen besessenen Haus auf ein Klassenzimmer zu übertragen, ist nicht mal schlecht. Bei dem Band RAUM 213 - ARGLOSE ANGST muss man sich aber schon mal fasst bis zur Hälfte durch eine handelsübliche Teenager-Love-Story quälen, bevor es interessant wird. Aber irgendwie mag ich es, ab und an einmal so ein gruseliges Jugendbuch zu lesen. Die haben manchmal ein paar derbere Szenen drin, als manches Grusel-Heftchen vom Kiosk, wo das Monster der Woche eher unspektakulär am Schluss von der Blatte geputzt wird.

@ Wolfram: Mir ging es auch so. Kein Bock zum lesen. Allerdings stecke ich jetzt in "Swans Song" mittendrin. Und ich kann nicht mehr aufhören. So geil!!!

ausgelesen:
anna stothard: isabel & rocco

meine hauptlektüre:
simon mawer: die frau, die vom himmel fiel

dazu kommt jetzt, ein text von der franz. autorin,
der st.zweig mit seiner biographie ein denkmal setzte:
marceline desbordes-valmore: domenica. geschichte einer sängerin.

Die Vonnegut-Biografie von Denis Scheck war kurz, aber ich fand sie trotzdem ziemlich gelungen.

Ich fange gleich "Verteidigung der Missionarstellung" von Wolf Haas an.