Ich lese gerade...

  • lese nun:
    paul g.buchloh u. jens p.becker: "der detektivroman. studien zur geschichte und form
    der englischen und amerikanischen detektivliteratur" mit beiträgen von antje wulff u. walter t.rix.

    wissenschaftliche buchgesellschaft darmstadt, brosch., 1973. 199 seiten.

  • "Die Dreizehnte" von John Everson gestern Abend noch beendet. Ein wahres Fest für jeden Horror-Fan, der es schön blutig-brutal mag. Das Ende wirkte etwas abgehackt (empfand ich bei "NightWhere" damals auch schon), aber das schmälert den Gesamteindruck nicht wirklich. Ich hoffe und freue mich auf weitere Veröffentlichungen von John Everson...


    Und jetzt gibt es wieder was Action-lastiges: "Mann in Wut" von Brad Taylor.

    • Offizieller Beitrag

    Hab grad richtig Spass an LEBEN UND STERBEN LASSEN.
    Gefällt mir sogar noch etwas besser als CASINO ROYALE...bis jetzt (ca die Hälfte).
    Aber für Menschen, die sich 'political correctness' auf die Flagge geschrieben haben, ist es wohl nichts.
    In einem Land, wo man keine Negerküsse oder Zigeunerschnitzel essen darf, kommt sowas gerade recht :D

  • "Erebos" fand ich besser, die Leute in "Saeculum" waren mir iwie alle zu seltsam^^

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • 372 Seiten von "Der Schmerz des Erwachens" gelesen. Langsam aber sicher bekomme ich dieses ekelige Gefühl, wenn man weiß, dass bald etwas Tolles endet. Nur noch ca. 200 Seiten ;(
    Ich kann jetzt schon sagen, das ist eines meiner Lieblingsbücher!

  • So, werde jetzt meinen ersten Everson lesen - "Die Dreizehnte"


    Damit fange ich morgen an und danach kommt es zu ""Der Schmerz des Erwachens"

    Es gibt einen Grund unsterblich zu sein! Man kann die meisten wichtigen Bücher lesen!
    Real Music Fans: "God Give us Malcom Young back and we give you Justin Bieber!" God: "Fuck no!"

  • Ich habe "Brett McBean - Der Schmerz des Erwachens" innerhalb 5 Tage ausgelesen. Das spricht schon mal für sich!


    Hier meine Rezi über dieses wundervolle Werk:



    Wunderschöner Coming-of-Age Horrorroman! Braucht sich nicht vor den besten Büchern dieser Art zu verstecken!


    Absolut wunderbar geschriebener Roman über einen vierzehn jährigen Jungen, der heranwächst und lernt was Leben und Tod zu bedeuten hat. Extrem einfühlsam und bildlich geschrieben. Man sitzt praktisch mit dem vierzehn jährigen Protagonisten im Baumhaus mit seinen Freunden und trinkt Bier und Whiskey und raucht seine ersten Zigaretten und spricht über Mädchen. Während dem Lesen war ich völlig abwesend, ich wurde komplett in die Story gezogen und habe die Geschichte gelebt.


    Um was gehts:
    Es handelt von dem vierzehn jährigen Toby der bald in die Highschool kommt. Er hat einen besten Freund, dem er alles erzählt. Er interessiert sich für ein ganz bestimmtes Mädchen und durchlebt mit allen Höhen und Tiefen seine Jugend.
    Aber was hat es mit dem gegenüber wohnenden alten Mann auf sich. Er scheint die Kinder vom Fenster aus zu beobachten. Keiner mag ihn und die Kinder spielen ihm Streiche und behaupten er beißt Hühnern den Kopf ab...


    Eine tolle Geschichte die wichtige Themen anspricht. Meiner Meinung auch für jugendliche Leser zu empfehlen. Man lernt was über Rassenhass, Freundschaft, Liebe, Familie usw...


    Ich liebe ja Coming-of-Age Horrorromane und bin froh wieder einen guten gefunden zu haben. Hat sich in meine Top5 dieser Coming-of-Age HorrorGeschichten geschlichen. Also man kann es direkt neben "Stephen King - Es", "Brian Keene - Leichenfresser", Dan Simmons - Sommer der Nacht" und "Ray Bradbury - Das Böse kommt auf leisen Sohlen" einreihen.


    Also kann das Buch wärmstens empfehlen. Es ist wirklich eine wunderschöne berührende Geschichte!
    Hat die vollen 5 von 5 Sternen von mir erhalten!



    Jetzt lese ich "David Parker - Cynthia von Katz (Die Entführung)"
    Bin mal gespannt!


    LG

  • Hab grad richtig Spass an LEBEN UND STERBEN LASSEN.
    Gefällt mir sogar noch etwas besser als CASINO ROYALE...bis jetzt (ca die Hälfte).
    Aber für Menschen, die sich 'political correctness' auf die Flagge geschrieben haben, ist es wohl nichts.
    In einem Land, wo man keine Negerküsse oder Zigeunerschnitzel essen darf, kommt sowas gerade recht :D


    Ja, das waren noch andere Zeiten. Ist wirklich ungewohnt sowas heute zu lesen :D


    "Saeculum" interessiert mich auch. Ich habe nur "Fünf" von Ursula Poznanski gelesen. Das hat mir nicht besonders gefallen. Aber das war auch nicht unbedingt mein Genre.

  • So, ich hab jetzt mit "Das Kastell" von Wilson begonnen

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • So, ich hab jetzt mit "Das Kastell" von Wilson begonnen


    Warnung! Der Widersacherzyklus macht süchtig! :thumbup:

    Es gibt einen Grund unsterblich zu sein! Man kann die meisten wichtigen Bücher lesen!
    Real Music Fans: "God Give us Malcom Young back and we give you Justin Bieber!" God: "Fuck no!"

  • Werd ich ja dann merken, grins

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • paul g.buchloh u. jens p.becker:
    "der detektivroman. studien zur geschichte und formder englischen und amerikanischen detektivliteratur"

    mit beiträgen von antje wulff u. walter t.rix.


    ist ein klasse buch, akademisch, aber mit viel sympathie für das vermeintlich
    triviale. mir gefällt das aufzeigen der standpunkte von experten und autoren.
    schlecht kommen die verlage weg, nur zwei wollten sich zu diesem wissenschaftlichen
    projekt äußern. andere schickten nur prospekte.
    das buch ist aus dem jahr 1973, man würde sich als update eine fortsetzung wünschen... :thumbup:

  • Gute 200 Seiten in "Mann in Wut" von Brad Taylor sind durch. Und, was soll ich sagen, Leute? Ihr wisst, ich steh auf diese Art von Bücher. Und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass "Mann in Wut" mich voll packt und ganz nach meinem Geschmack ist. Ich bekomm nur langsam etwas Angst, dass Frank so viele geniale Serien beginnt und ich dann immer relativ lange auf den entsprechenden Nachfolgeband warten muss - es sei denn, in der CRIME-Reihe erscheinen ab sofort 20-30 Bände pro Jahr (wäre ich absolut dafür :thumbup: )...