Ich lese gerade...

  • ich kann dir, dekkard, nur grete rambachs sturmhöhe - übersetzung vom inselverlag
    empfehlen. die frau hat ein gutes englisches sprachgefühl, von ihr stammen auch die übersetzungen
    zu "der seltsame fall des dr. jekyll und mr. hyde"- von robert louis stevenson,
    poe-übersetzungen und "zärtlich ist die nacht" von f. scott fitzgerald.

  • Grad Band 2 von "Drive-In" beendet und werd mich nun dem 3. widmen

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • an "coldheart canyon" von clive barker, was ich, mit 20 seiten pro tag, langsam
    geniesse, gefallen mir grundsätzlich die vielen anspielungen
    auf das stummfilm- & heutige-hollywood; ... dr.moreau lässt grüssen und
    so langsam wird der bezug zu barkers "das scharlachrote evangelium" deutlich.
    lesefortschritt: 327 von 875 seiten genossen.


    weiter lese ich auch in der kafka-bio und dante, wo ich das inferno hinter mir gelassen hab.

  • da ich noch so viele ungelesene bücher von edward lee hier rumstehen habe kommt jetzt "incubus" mal dran. ich hoffe es geht in richtung "haus der bösen lust" oder " der höllenbote" und nicht in richtung " bighead" oder " das schwein". hab irgendwie rausgefunden das mir manche lees null komma gar nicht gefallen und andere wiederum richtig klasse sind. komisch geht mir bei keinem anderen autor so ^^

  • Mit "Pyramiden" von Terry Pratchett bin ich fast durch, die Ausflüge in die Scheibenwelt machen immer Spaß :thumbup:

    Morgen geht es auf buchshoppingtour und Sonntag ist wieder großer Lesetag... :)


    Ich bin gespannt, welche Bücher du dir diesmal vornehmen wirst. Machst du wieder ein Video dazu?


    Grad Band 2 von "Drive-In" beendet und werd mich nun dem 3. widmen


    Wie ist deine Meinung bisher? Schreibst du nachher was in den Lansdale-Thread, wenn du durch bist?

  • Ja wenn ich durch bin.
    Bin mir mal wieder nicht so ganz sicher, was ich davon halten soll, soll ich das Ganze als Satire sehn, als Gesellschaftskritik?
    Bisher wußte ich immer, was Lansdale mir sagen wollte :)

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Irgendwie schon, aber auch nicht komplett, ist schwer zu beschreiben

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • Ich lese gerade "Das Loch" von Laymon, etwa zur Hälfte durch.


    Liest sich recht flüssig, aber inhaltlich bin ich noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Einige Elemente finde ich etwas sehr strange, andere eher überflüssig/zu sehr füllend, aber jetzt wo die beiden Handlungsstränge zusammenfinden, könnte es noch sehr interessant werden.


    Nach Mastertons Ritual muss ich mal Ausschau halten, mir war jetzt nicht bewußt, dass es davon eine deutsche Ausgabe gibt.

  • Ach das war doch das mit der irren Tussi, der der Hauptprotagonist hinterherhechelt, die erinnert mich irgendwie ein bißchen an Roxi, war aber leider nicht so unterhaltsam

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


  • "Der Marsianer" von Andy Weir beendet. Der Roman hat mir ausgesprochen gut gefallen. Er hat mich unterhalten und keineswegs gelangweilt. Ich muss natürlich gestehen, dass ich diese Art von Science Fiction mag. Am Anfang habe ich auch gedacht, dass man mit dieser Idee wohl kaum mehr als fünfhundert Seiten füllen kann, aber wie Andy Weir das Überleben von Mark Watney schildert, ist doch sehr eindrucksvoll. Man fiebert einfach mit der Hauptfigur mit, wie er verzweifelt um sein Überleben kämpft, obwohl die Aussichten sehr schlecht sind. Immerhin sind die Nahrungsvorräte begrenzt, der Sauerstoff wird nicht ausreichen, das Wasser knapp, usw. Im Grunde hat er keine Chance, aber dank seiner Findigkeit und technischen Fähigkeiten findet er für die meisten Probleme eine Lösung. Und wie Andy Weir das beschreibt, ist immer nachvollziehbar. Dazu kommt ein guter Schuss Selbstironie und ein trockener Humor der Hauptfigur. Schon früh kommt man an dem Punkt, an dem man hofft, dass der Protagonist das Schicksal meistert und überlebt. Doch sollte dies wirklich nicht der Fall sein, dann denkt man sich, du lieber Autor, bist dann als nächster dran. Ich mag halt Heldengeschichten ... :D