Ich lese gerade...

    Zitat von jörg

    was sagst du denn zur vonnegut - bio, bighead. bitte details... ;)


    Wie gesagt, ich fand sie ziemlich gut. Wobei die Hälfte des Buches aus Bildern besteht. ^^ Das meiste habe ich schon gewusst, aber aus der Biografie habe ich erfahren, dass er seinen Sohn Mark nach Mark Twain benannt hat (obwohl das eigentlich naheliegend ist, da Vonnegut bekanntermaßen ein Fan von Twain war - aber ich bin nicht darauf gekommen).
    Auch dass seine Schwester einen Tag nach dem Unfall-Tod ihres Ehemannes an Krebs verstorben ist.


    Denis Scheck hat Vonnegut mehrmals getroffen, sein Werk in dieser Biografie ziemlich gut zusammengefasst und ist viel auf seine Philosophie eingegangen. Was mir hier aber gefehlt hat, war Vonneguts Vorstellung von einer Utopie mit Großfamilien/Clans etc. Das wurde nicht erwähnt.
    Ansonsten fand ich das Buch gelungen.

    Zitat von Oceanpik

    @ Wolfram: Mir ging es auch so. Kein Bock zum lesen. Allerdings stecke ich jetzt in "Swans Song" mittendrin. Und ich kann nicht mehr aufhören. So geil!!!


    Bin mit "Swans Song 1" fast fertig - nur noch 45 Seiten! Man kann wirklich kaum aufhören!

    Es gibt einen Grund unsterblich zu sein! Man kann die meisten wichtigen Bücher lesen!
    Real Music Fans: "God Give us Malcom Young back and we give you Justin Bieber!" God: "Fuck no!"

    Bin erst auf Seite 340, toll geschrieben, aber erinnert mich irgendwie ganz arg an Kings "The Stand",


    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


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    Zitat von Oceanpik

    @ Wolfram: Mir ging es auch so. Kein Bock zum lesen. Allerdings stecke ich jetzt in "Swans Song" mittendrin. Und ich kann nicht mehr aufhören. So geil!!!


    Werde BLUTGEIL Morgen anfangen. Nach der Steuererklärung hatte ich was gegessen und bin auf dem Sofa eingeschlafen ... na Danke. :thumbdown:
    SWANS SONG muss ich mal irgendwann schauen, Oceanpik. Irgendwie reizt es mich nicht und die Leseproben haben mich auch nicht wirklich angefixt. Da bin ich wahrscheinlich hier in der Minderheit, aber ist erst einmal so.

    "Wahnsinn ist bekanntlich die Vorstufe zur Genialität. Ich persönlich bin da aber längst schon einen Schritt weiter." :D

    "Das Leben ist nur ein Albtraum auf dem Weg in den Tod."



    Habe die ersten 180 Seiten in "Vampirjäger" von Richard Laymon durch. Bisher kann ich die allgemein schlechte Meinung über diesen Roman nicht so ganz teilen. Hat er doch eigentlich alles, was einen Laymon ausmacht - Sex und Gewalt, oberflächliche Charaktere, die in grotesken Situationen total absurd reagieren, ein Plot, der irgendwie nur so vor sich hinplätschert, ohne richtig in die Gänge zu kommen, dabei aber stets unterhaltsam bleibt (irgendwie schafft das nur Laymon)... Ich für meinen Teil habe, wie fast immer bei Laymon, mächtig Spaß mit dem Buch und freue mich aufs Weiterlesen...

    Grins Oceanpik, da bin ich wenigstens nicht die Einzige, die das so sieht, inzwischen sind mir da noch einige andere Dinge aufgefallen, die sich doch sehr gleichen.
    Trotzdem hat mich der erste Teil von Swans Song sehr gut unterhalten, hab ein bißchen mit mir gekämpft, ob ich ihm nun 4 oder 5 Sterne gebe, eben weil es mir doch teilweise sehr bekannt vorkam, aber Scheiß drauf, wer wird denn so knauserig sein, ich geb 5 :)


    So und nun ist der 2. Band dran

    Ja jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    aber das find' ich ganz okay
    denn ich hab' alles hinter mir gelassen
    was mich aufhält
    und jetzt bin ich nicht mehr wie früher
    ja, vielleicht wirkt das arrogant
    doch vielleicht haben wir uns all die Jahre
    nie wirklich gekannt.


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    eben ausgelesen: marceline desbordes-valmore: domenica. geschichte einer sängerin.


    meine hauptlektüre: simon mawer: die frau, die vom himmel fiel


    meine weitere lektüre:
    anna mocikat: MUC.
    knaur, brosch, 2014, 368 seiten.
    klappentext: "München, 2120: Hundert Jahre nach dem großen Sterben, dem
    beinahe die gesamte Menschheit zum Opfer fiel, ist von dem Wohlstand der Stadt
    wenig übrig. Zerstörte Häuser, Müll und Dreck in den Straßen und Skelette
    in der U-Bahn, so präsentiert sich MUC, wie die Stadt mittlerweile heißt, der
    Kletterkünstlerin Pia. Pia ist auf der Suche – nach ihrem Bruder, der vor Jahren
    verschollen ist, und nach Antworten. Denn das große Sterben haben nur Rothaarige
    überlebt, ihre Haare jedoch sind pechschwarz. Aber MUC ist kein Ort des Wissens
    und der Freiheit mehr, sondern eine ­gnadenlose Diktatur. Pia muss sich entscheiden,
    ob sie auf der Seite der Unterdrücker oder der Unterdrückten stehen will."

    Zitat von Gizmo

    Skin Medicine angefangen, der Anfang ist ja mal langweilig!


    Der Roman braucht ne Weile, bis er richtig losgeht. Aber ich empfand die Atmosphäre, die Curran erzeugt, von Anfang an ziemlich stimmig. Aber wenn du ihn jetzt schon langweilig findest, werden dich wahrscheinlich auch die "Längen" in dem Roman stören...

    Ich fand den Anfang schon klasse, ich fühlte mich direkt in einen mehrfarbigen Literatur-Farbtopf getunkt. Und eigentlich war mir auch nur während einem Teil so richtig langweilig:

    Und dennoch war das gut recherchiert geschrieben.

    • Offizieller Beitrag

    Die letzten Seiten DIE PFORTE vor mir und weiterhin begeistert.
    Jetzt bin ich mir auch sicher, dass ich mir, bevor ich DAS LABYRINTH DER ZEIT lese, nochmals den zweiten Teil einverleiben werde.
    Ist schon cool, was Patrick Lee da erschaffen hat.

    Zitat von Krallenfatzke

    Ich fand den Anfang schon klasse, ich fühlte mich direkt in einen mehrfarbigen Literatur-Farbtopf getunkt. Und eigentlich war mir auch nur während einem Teil so richtig langweilig:


    Langweilig fand ich den Roman an keiner Stelle. Selbst wenn die Geschichte gerade nicht wirklich voran ging, so rettete doch Currans wunderbare Sprache und Erzählweise das Ganze. Abgesehen von der Story selbst ist die nämlich der wahre Star...

    "Traumlieder I" von George R. R. Martin. Eigentlich hatte ich nicht die Absicht mit den Kurzgeschichten von Martin zu beginnen, aber jetzt werde ich doch alle Stories lesen ..., auch wenn sie meistens recht durchschnittlich sind.

    "Verteidigung der Missionarsstellung" von Wolf Haas habe ich ausgelesen. Ein fantastisches Buch, das ich jedem ans Herz legen kann.


    Heute wollte ich eigentlich mit Swans Song anfangen, aber die Bücher sind noch nicht da (die Post streikt). Deswegen lese ich jetzt "Teatro Grottesco" von Thomas Ligotti, das Vorwort von Frank Festa ist schon mal eine gute Einleitung.